Virale Capside und Hüllen: Struktur und Funktion
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Einführung
Viren sind infektiöse Erreger, die obligat intrazelluläre Parasiten sind, da sie sich innerhalb einer Wirtszelle vermehren müssen, Die infektiöse Form eines Virus, das Viruspartikel oder Virion, repliziert sich selbst, indem es in eine Wirtszelle eindringt, deren makromolekulare Maschinerie zerlegt und die Energieversorgung nutzt. Virus, das Viruspartikel oder Virion, repliziert sich selbst, indem es in eine Wirtszelle eindringt, sich selbst zerlegt und seine Komponenten kopiert, die dann zu Virusnachkommen zusammengesetzt werden. Diese Virusnachkommen können dann weitere Zellen infizieren. Das Überleben des Virus erfordert den Transport von des genetischen Materials von einer infizierten Zelle zu einer nicht infizierten Zelle im selben oder einem neuen Wirtsorganismus. haben Viren Mechanismen entwickelt, um ihre genomischen Nukleinsäuren, Ribonukleinsäure (RNA) oder Desoxyribonukleinsäure (DNA), zusammen mit allen anderen für die Replikation notwendigen Komponenten in Proteinhüllen zu verpacken. Proteinhüllen, die aus sich wiederholenden Proteinuntereinheiten bestehen. Die Proteinhülle wird als Capsid bezeichnet, und der Komplex aus Genom und Capsid wird als Nukleocapsid bezeichnet. Capside lassen sich auf der Grundlage der Symmetrie der Proteinanordnung innerhalb des Kapsids in drei allgemeine Klassen eingeteilt werden. Die erste Form der Symmetrie ist helikal, wobei die Untereinheiten um eine zentrale Achse gewickelt sind (Abbildung 1a). Die zweite ist ikosaedrisch, was zu einem kugelförmigen Partikel mit 2-, 3- und 5-fachen Symmetrieachsen führt (Abbildung 1b). Die dritte allgemeine Klasse enthält mehr Bei einigen Viren ist dieser Komplex von einer Lipidmembran und assoziierten Proteinen umgeben, einer Struktur, die als Virushülle bezeichnet wird. Somit können wir Viren anhand ihrer Struktur grob in fünf Klassen einteilen: spiralförmige, unbehüllte Virionen (z.B. Tabakmosaikvirus), spiralförmige umhüllte Viren (z.B. Tollwutvirus: Abbildung 1a), ikosaedrische unbehüllte Viren (z.B. Adenovirus), ikosaedrische umhüllte Viren (z.B. Herpes Simplex Virus) und andere komplexere Strukturen (z.B. Pockenviren wie Pocken- und Vaccinia-Virus) (Sander et al., 2002).
Trotz der Tatsache, dass diese viralen Strukturen aus nur wenigen nur aus wenigen verschiedenen Proteinen (in manchen Fällen nur aus einem) bestehen, müssen sie eine Vielzahl von Funktionen erfüllen. Das Virus muss alle viralen Nukleinsäuren und Proteine erfolgreich verpacken, die für ein stabiles, infektiöses Viruspartikel notwendig sind. Partikel. Dieses Partikel muss die Zelle verlassen und in der extrazellulären Umgebung überleben, bis es auf eine geeignete Wirtszelle trifft. Das Virion muss sich dann an eine neue Wirtszelle binden und in diese eindringen, um sich zu vermehren. Das Viruspartikel muss also stabil sein extrazellulär stabil sein, aber beim Eintritt in eine neue Wirtszelle leicht zerlegt werden können. Einige der bestverstandenen Beispiele für diese dieser Struktur-Funktions-Beziehungen werden in diesem Artikel besprochen.
Source: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/9780470015902.a0001091.pub2