Assoziation der ALS-Erkrankung mit dem Homocysteinspiegel und dem Immunsystem
Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine unheilbare Erkrankung des zentralen Nervensystems, bei der es aufgrund einer Schädigung der für die Muskelbewegung verantwortlichen Nervenzellen zu Muskelschwäche/-schwund kommt. Obwohl die Überlebenszeit nur wenige Jahre betragen kann, kann die Verschlechterung der Lebensqualität mit einer geeigneten Therapie verlangsamt werden.
Die moderne Medizin lernt immer mehr über die Prozesse, die neurologischen Krankheiten zugrunde liegen. Jüngste Forschungen zeigen, dass Entzündungsprozesse eine Schlüsselrolle bei der Entstehung vieler neurologischer Erkrankungen spielen [1,2].
Derzeit erfolgt die Behandlung der amyotrophen Lateralsklerose (ALS) symptomatisch und es ist keine Heilung der Krankheit bekannt. Das Ziel ist daher, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Die medikamentöse Behandlung ist ein wesentlicher Bestandteil der Therapie, da sie als am besten geeignet gilt, die Symptome zu lindern. Darüber hinaus sind Physiotherapie, Atem- und Sprachtherapie sowie psychologische Behandlung erforderlich. Die Behandlung von ALS ist also ein komplexer und vielschichtiger Prozess, der die Hilfe und Beteiligung mehrerer Spezialisten erfordert.
Ursachen der ALS: Eine komplizierte Frage
Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine komplexe neurodegenerative Erkrankung, deren genaue Ursachen noch nicht vollständig geklärt sind. Obwohl viel zu diesem Thema geforscht wird, sind Wissenschaftler immer noch auf der Suche nach der endgültigen Antwort.
Bekannte Faktoren und Theorien
- Genetische Faktoren: ALS wird in einem kleinen Teil der Fälle vererbt (5-10%). Es wurden Mutationen in mehreren Genen identifiziert, die das Risiko, die Krankheit zu entwickeln, erhöhen können.
- Umweltfaktoren: Einige Studien deuten darauf hin, dass bestimmte Umweltfaktoren, wie die Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien, das Risiko für die Entwicklung von ALS erhöhen können.
- Schädigung der Nervenzellen: Bei ALS sterben die Motoneuronen allmählich ab, was zu geschwächten und verkümmerten Muskeln führt. Der genaue Mechanismus dieses Prozesses ist noch nicht vollständig geklärt.
- Oxidativer Stress: Oxidativer Stress, der zu Zellschäden führen kann, spielt möglicherweise auch eine Rolle bei der Entwicklung von ALS.
- Andere Faktoren: Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass auch Virusinfektionen, Störungen des Immunsystems und Ernährungsfaktoren eine Rolle bei der Entwicklung von ALS spielen können.
- Endotoxine: Einer der wichtigsten Risikofaktoren ist das Vorhandensein von Endotoxinen, insbesondere von Lipopolysacchariden (LPS), Substanzen, die hauptsächlich aus der abgestorbenen Zellwand von Bakterien im Darmtrakt stammen und Entzündungsprozesse in verschiedenen Teilen des Körpers auslösen können [2,3].
Es ist wichtig zu wissen, dass ALS in der Regel nicht durch eine einzige Ursache verursacht wird, sondern eine Kombination aus vielen Faktoren sein kann. Die Faktoren, die eine größere Rolle spielen, können von Fall zu Fall unterschiedlich sein.
Einige Studien deuten darauf hin, dass ein hoher Homocysteinspiegel das ALS-Risiko erhöhen und/oder eine Folge der Krankheit sein bzw. den Krankheitsverlauf verschlimmern kann. Homocystein ist eine Aminosäure, die bei der Proteinsynthese entsteht und durch B-Vitamine in andere Verbindungen umgewandelt wird. Wenn dieser Prozess gestört ist, sammelt sich Homocystein im Blut an und kann Blutgefäßwände und Nervenzellen schädigen.
Eine andere Studie ergab, dass der Homocysteinspiegel nicht nur das ALS-Risiko, sondern auch den Verlauf der Krankheit beeinflusst. Die Forscher fanden heraus, dass sich der Zustand von ALS-Patienten mit hohen Homocysteinwerten schneller verschlechterte als bei Patienten mit niedrigen Homocysteinwerten. Die Studie legt nahe, dass die Senkung des Homocysteinspiegels mit B-Vitaminen den Zustand von ALS-Patienten verbessern könnte.
Die GALLMET Herz Plus-Kapsel enthält einen hohen Gehalt an Folat (Vitamin B9), Betain, Vitamin B6 und B12, die alle zu einem angemessenen Homocysteinspiegel im Körper beitragen, das Risiko der Entwicklung von neurologischen und kardiovaskulären Erkrankungen, einschließlich ALS, verringern und die Symptome bei bereits bestehenden Erkrankungen lindern!
Im Verlauf der ALS können ein geschwächtes Immunsystem und andere bakterielle, virale und Pilzinfektionen auftreten, die durch GALLMET-Immun (AntiBac) Kapseln gelindert werden können.
Die in GALLMET-Immune (AntiBac) Kapseln enthaltenen Gallensäuren unterstützen das Immunsystem, indem sie das mit Lipiden ummantelte Makrofettskelett von Viren, Bakterien und Krankheitserregern abbauen, wodurch die Krankheitserreger für die Immunzellen leichter zugänglich werden und das Immunsystem entlasten. Sie bauen auch Endotoxine (interne Toxine, die durch den Abbau von Bakterien und anderen Toxinen entstehen) im Darm ab und verhindern so, dass sie absorbiert werden und in den Blutkreislauf gelangen.
Gallensäuren wirken als natürliche Abwehr gegen Endotoxine:
- Binden und neutralisieren LPS-Moleküle [1]
- Sie hemmen die Aufnahme von Endotoxinen aus dem Darmtrakt [2].
- die Produktion von entzündungsfördernden Substanzen zu reduzieren [2,3].
Professor Dr. Lóránd Bertók, der Entdecker, schrieb dazu folgendes: "Basierend auf der reinigenden Wirkung der Gallensäuren chemisch-physikalischer Schutzhaben wir einen allgemeinen Abwehrmechanismus des Organismus identifiziert, der alle Krankheitserreger abdeckt, die eine Lipid-, Lipoid-, Lipoprotein-, Phospholipid-, Peplon- usw. Hülle haben, d.h. eine Hülle, die Fett enthält ..." Die Rolle der Gallensäuren für den physikalisch-chemischen Schutz des Körpers (Ungarische Wissenschaft, 2008/07 S. 844.)
Die schützende Rolle der Gallensäuren
Bei einer Entzündung des Nervensystems werden Immunzellen im Gehirn und Rückenmark aktiviert [1]. Gallensäuren haben eine vielseitige Schutzwirkung:
- Sie regulieren das Immunsystem [2].
- Reduzieren Sie entzündliche Prozesse [1,3]
- Schutz der Nervenzellen vor Schäden [2]
- Sie helfen bei der Beseitigung von Toxinen, einschließlich Endotoxinen [1,2].
Die pflanzlichen Inhaltsstoffe von GALLMET-Immune (AntiBac) (Kurkuma, schwarzer Holunder, König der Bitterstoffe, Knoblauch) unterstützen ebenfalls das Immunsystem, sowohl einzeln als auch in Kombination. Andrographis und Kurkuma haben eine immunstimulierende und entzündungshemmende Wirkung, während Holunder und Knoblauch zum Schutz vor Viren beitragen.
[1] Lee J, et al. (2015) "Neuroinflammation bei Amyotropher Lateralsklerose: Die Rolle der Gliazellen" https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC5567007/
[2] Glass CK, et al. (2010) "Mechanisms Underlying Inflammation in Neurodegeneration". https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC2873093/
[3] Zhao W, et al. (2013) "Immun- und Entzündungsmechanismen bei ALS" https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3182412/
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